
Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler, wie sie symbolisch verdeutlichen, was sie u.a. gelernt haben: Wenn sich die Gruppe mutig vor durch Mobbing betroffene Mitschüler stellt, bildet sie eine undurchdringliche Schutzwand. (Foto: Mike Widlitzki, Ensible e.v. | Auszubildender)
In Kooperation mit dem Schmallenberger Ensible e.V. nahmen die drei Klassen des Jahrgangs 7 des Gymnasiums Schmallenberg kürzlich an einem „Social Network Training“ teil.
Im Rahmen des dreiteiligen Workshops und in einer Informationsveranstaltung für Eltern und Lehrer wurden aktuelle Gefahren und Herausforderungen vermittelt, die mit der Nutzung von „Facebook, Twitter, Whatsapp, Google & Co.“ verbunden sind. Mit diesem durch das Grimme-Institut ausgezeichneten Projekt legt der Ensible e.V. besonderen Wert darauf, die Schülerinnen und Schüler für einen bewussten, umsichtigen Umgang mit Online-Portalen zu qualifizieren, damit sie auch zu Multiplikatoren in ihrer Altersgruppe werden. Die Fragen nach den im Netz hinterlassen Spuren, wie auch die Wirkung verkürzter Botschaften im Hinblick auf Cyber-Mobbing wurden in den drei Workshops intensiv erarbeitet.
Die Schülerinnen und Schüler waren nach den drei Workshops beeindruckt und sind deutlich (selbst-)kritischer im Umgang mit dem Internet geworden: „Dieser Workshop hat mir die Augen geöffnet, man sollte genau überlegen, was man ins Internet stellt.“ stellten die Schüler fest. Aber auch: „100 prozentige Sicherheit gibt es nie!“
Schulleiter Berthold Zeppenfeld, der sich für die Durchführung des Projektes stark gemacht hatte, stellt erfreut fest: „Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur wesentliche Erkenntnisse zum Thema Datensicherheit gewonnen, sondern sich besonders beim Themenbereich „Zivilcourage gegen Mobbing“ engagiert.“ Auch die Einbeziehung der Eltern sei ein wichtiges Element des Projektes.
(von: Berthold Zeppenfeld)